Schon viele Jahre liebäugle ich damit, mir Tulpen zu nähen. Immer wieder posten einige Patchworkfreundinnen Fotos von ihren Tulpen usw. Und da ein Geburtstag nahte und ich weiß, dass das Geburtstagskind Tulpen mag, da wollte ich wenigstens auf die Schnelle eine einzige Tulpe nähen und zum nahenden Geburtstag mit Vase auf die Reise schicken. So suchte ich dann einen Link im Internet. Anleitungen gibt es viele und verschiedene Techniken, aber ich wollte eine ganz bestimmte. Ich habe sie dann auch gefunden und zwar hier
https://blog.bernina.com/de/2017/02/1000-rote-1000-gelbe/
Nur eine einzige Tulpe nähen war mir dann doch zu wenig und so holte ich mir den Frühling mit einem Tulpenstrauß ins Haus.
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Die erste genähte Tulpe
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In Zeiten von Corona ist es gar nicht so einfach mit den Materialien, die man dann doch so brauchen würde. Zum Beispiel Blumendraht. Leider hatte ich nur so dünnen Draht, den ich dann einfach 6-fach genommen habe. Not macht erfinderisch.
Selbstverständlich habe ich meine Arbeitssschritte immer mitfotografiert.
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Streifen 5 cm breit und 30 cm lang. Ich habe später 24 cm genommen.
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Damit man diesen Schlauch später wenden kann, habe ich gleich ein Baumwollgarn mit eingenäht.
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An einer kurzen Seite wird der Schlauch zusammengenäht und dann die Seitennaht.
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Am schlimmsten ist das Umstülpen. nur ein kleines Stück
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Dann habe ich Essstäbchen genommen und den Stoff herunter gezogen.
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Zum Schluß habe ich am Baumwollfaden gezogen und der Schlauch war dann auch ganz schnell auf rechts.
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Dann habe ich die Blätter aufgezeichnet. Die Stoffe rechts auf rechts zusammenlegen, Volumenvlies H630 aufgebügelt und
dann die Blattformen steppen, an die Wendeöffnung denken, ausschneiden,
durch die Wendeöffnung auf rechts umdrehen.
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Eine Öffnung zum wenden
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Die Blätter sind gewendet und werden gebügelt.
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Danach knappkantig abnähen.
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Den Blumendraht 6fach in der Länge gebogen. So hat die Tulpenblüte einen geraden Stand.
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So habe ich mir das alles vorbereitet.
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Oh, meine Schere habe ich aber nicht für den Draht genommen. Nenene
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Ich habe 2 verschiedene Tulpen genommen. Bei allen hat man aber einen Kreis von 20 cm gemacht. Bei der einen Tulpenform wurde der Kreis halbiert, bei der anderen Tulpe wurde der Kreis genommen. Diese Tulpe ist mein Favorit.
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Das sind die ersten Tulpen
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Ich finde sie gar nicht so kitschig.
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Schön oder?
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Ja und noch eine Arbeit ist fertig geworden, nur ich kann sie noch nicht zeigen.
Wenn alles klappt, dann findet im März unser Nähwochenende statt und hier hatten wir das Thema Haus. Ich habe meine "Haus"arbeit fertig.
Was mache ich in der Zwischenzeit. Ich werde demnächst einige von meinen Patchworkbüchern verkaufen. Die muß ich auch noch alle fotografieren und schauen welchen Preis ich dafür nehme. Dann werde ich sie bei FB in den entsprechenden Gruppen einstellen.
Na dann. Bis später.
Liebe Monika
AntwortenLöschendu hast einen wunderschönen Strauss Tulpen genäht. Ein Vorgeschmack für den Frühling auf den wir noch ziemlich lange warten müssen.
Liebe Grüsse, Hannelore
Liebe Monika, so eine hübsche Idee, die Tulpen verwelken nie.
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