Freitag, 23. März 2018

Ein neuer Quilt entsteht

Meine Freundin Annelie hat letztens bei mir angerufen und mir berichtet, dass sie in diesem Jahr Großmutter wird und ob ich  für ihr Enkele  einen Quilt nähen könnte. Das mache ich natürlich sehr gern und ich habe nun damit angefangen.




Ich hatte 2010 einen größeren Kinderquilt mit diesen niedlichen Kindermotiven genäht und hatte davon noch übrig.


Diese Motive habe ich nun für diesen Baby Quilt genommen, mußte aber noch einen neuen Rapport dazu kaufen. Ich finde, die alten Motive waren viel schöner. Die neuen sind vielleicht etwas moderner. Viele brauchte ich ja nicht. Nun sind wieder welche übrig, die ich für Frühchenquilts nehmen werde.

Die erste Reihe steht und nachdem ich die Reihe ausgemessen haben muß ich nun den Quilt  um eine Reihe an der Seite und Länge  größer nähen.


Die Motive habe ich auf die Designerwand gelegt











Fertig. Mein Tagespensum ist geschafft. Vlies und Rückseitenstoff in Gelb habe ich mir für morgen zurecht gelegt. Dann kann ich am Wochenende von Hand quilten.

Was mich am meisten freut ist, dass ich wirklich mal Stoff abbauen konnte.




Tschüss und ein schönes Wochenende.

Freitag, 16. März 2018

AMC-Karten Tausch bei FB

Durch Zufall bin ich auf die Gruppe amc - textil künstlerisch gestaltete postkarten tausch bei FB gestoßen. Ich hatte ja einige Posts vorher schon von meinen einzelnen Tulpen (nähen über Papier) berichtet und das ich diese als Karte arbeiten wollte, da ich sie verschenken wollte. 

Das hat Klaudia gesehen und mich gefragt, ob ich nicht der Gruppe beitreten wolle. Ich lerne gerne auch Neues dazu und so bin ich nun auch in dieser Gruppe.

Das Thema im März ist: Unser Hobby - das Nähen. Ich fand das spannend und mir war auch gleich etwas eingefallen.

Nähen wie Nähmaschine mit einem Stoffstück.

Hier habe ich mit Wonderclips die 3 Lagen festgehalten.


1x um die Karte mit Zickzackstich herumgenäht. Das gefiel mir nicht so und daher habe ich noch eine 2. Runde genäht.

Leider haben die Wonderclips einen Abdruck hinterlassen.

Auf die Rückseite wird vermerkt, zu welchem Thema man diese Karte genäht hat. Das war meine allererste AMC-Karte, die ich an Josiane geschickt habe. Inzwischen hat sie diese erhalten und ich kann die Karte in diesem Post zeigen.



Zum Thema nähen habe ich von meiner Tauschpartnerin Dolores diese hübsche Karte bekommen. Über diese Karte habe ich mich sehr gefreut.

Auf die Rückseite hat Dolores noch diesen Gruß geschrieben. Für den nächsten Tausch weiß ich dann wieder etwas mehr Bescheid.Inzwischen konnte ich schon weitere Karten bei FB begutachten. Hut ab, was da genäht wurde.

Montag, 12. März 2018

Weitere kleine Sachen sind entstanden

Für Lutzenberg habe ich meinen Patchworkfreundinnen - nur so - ein Nadelkissen in Form einer Katze genäht. 



In Lutzenberg hatte ich dann noch etwas Zeit gehabt und habe einen MugRug aus Resten genäht. Hier hatte ich auch probiert die Applikation mit der Nähmaschine zu machen. Eigentlich hatte ich vor, die Kreise von dem Quilt, den ich an diesem Wochenende genäht hatte, mit der Nähmaschine mit dem Applikationsstich zu nähen. Das klappte nicht so toll und daher hatte ich die Kreise von Hand gequiltet. Das hatte ich ja in einigen Posts vorher schon geschrieben. 

Ist doch niedlich oder?

Weil mir das Nähen über Papier nicht so liegt, habe ich zwischendurch noch 2 Tulpen geübt. Und was soll ich sagen? Es ging ruckzuck. Wenn ich bedenke, dass ich bei den Tauschtulpen fast einen Herzanfall bekommen habe und die Zeit, die ich dafür verbraucht hatte. Nicht dran zu denken. Bei diesen beiden war ich in knapp einer Stunde fertig und wenn ich weiter übe könnte mir die Technik vielleicht mal wieder Spaß machen. 

Diese Tulpen habe ich dann zu Karten gestaltet.
So sehen sie dann aus.
Eine Karte habe ich bereits verschenkt.


Diese Nadelkissen habe ich noch schnell genäht. Sie sind noch ohne Schnurrbart.


Ich sage nur VIREN

Nenene, Heike aus meiner Patchworkgruppe zeigte uns bei unserem letzten Patchworktreff ihre neue Projektmappe. Ich hatte zwar bei der Patchwork Gilde darüber gelesen aber gedacht, ich mache jetzt erst einmal meine anstehenden Dinge weiter. Doch als ich die Projektmappe sah ....    was soll ich sagen ..... hier:

Nachdem ich mir die Tischdeckenfolie für diese Mappe besorgt und mich in der Anleitung durchgelesen hatte, fing ich auch gleich an, diese Tasche zu nähen.

Hier habe ich Stiche ausprobiert.


Das Binding umnäht.

So sieht die Projektmappe fertig aus. Die Anleitung war toll geschrieben und so konnte man wirklich Schritt für Schritt diese Mappe nähen.

Ihr glaubt nicht, das es bei einer Projektmappe bei mir blieb!



Die Rückseite. Da hatte ich mir mal Scrap Bags gekauft, die ich nun unter anderem hierfür verwenden werde.

Ute hatte uns Musterstoffe mitgebracht und die sind auch hierfür geeignet. Sind zwar etwas fester aber es geht.

Es blieb von meinem Thermolam noch ein Rest übrig und davon konnte ich noch diese kleine Mappe nähen und bereits von mir gesammelte Webkanten verwenden.


Nachdem das Binding angenäht war habe ich die Clips usw. hierin verstaut. 


Nun muß ich mich anderen Arbeiten widmen und die weiteren im Kopf herumschwirrenden Viren ignorieren. Aber danach werde ich noch einige Projektmappen nähen, denn die Tischdeckenfolie muß verarbeitet werden. 

Ich wurde von einer anderen FB-Gruppe gefragt ob ich nicht Lust hätte AMC-Karten zu nähen und an einem Tausch teilzunehmen. Und ich habe natürlich mitgemacht, weil ich auch gern Neues dazulerne. Nur .... die Karte darf ich Euch noch nicht zeigen. Erst wenn sie bei meiner Tauschpartnerin angekommen ist. Aber darüber berichte ich dann in einem neuen Post. 

Bis dahin Tschüss.

Eure Monika

Aus dem Rahmen gefallen

Es hat schon Vorteile, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, sich neue Projekte zu überlegen.Und so sah ich im Internet die Atarashii-Technik und was man so alles damit machen kann und war hin und weg. 

Ich erinnerte mich jedoch, das ich so etwas mal ganz am Anfang in einem Patchworkkurs gelernt hatte, aber es war viel kleiner und war für einen Weihnachtsbaumschmuck gedacht. Irgendwo schlummert der Miniblock. 

Im Internet, auf der Suche nach der Atarashii-Technik, habe ich dann das gefunden .... ja und mir auch gleich genäht. Seht selbst.

Das ist ja mal wirklich etwas ganz anderes. Die Quadrate habe ich von Hand angenäht.

Jetzt fragt ihr euch bestimmt ... was hat sie mir der Lücke vor und näht schon das Binding dran obwohl ein Teil fehlt.

Tada, das soll es werden.

Damit das Binding nicht durchhängt wenn ich das fehlende Teil annähe, hatte ich die Idee  unten und im linken Rand einen Schaschlikspieß aus Holz einzuarbeiten. Dadurch hat der hängende Block Stabilität bekommen. Mir ist nicht bekannt wie die anderen das gehandhabt haben, jedenfalls ich habe mein Problem gelöst.

Nun hat der Block "aus dem Rahmen gefallen" einen guten Halt. Ich habe echt Freude an diesem kleinen Quilt.




Freitag, 9. März 2018

Es geht weiter

Für Lutzenberg hat jede Teilnehmerin Tulpen über Papier genäht, d.h. jeder hat 6 Tulpen genäht und auch 6 Tulpen -Tausch- bekommen. Ich hatte Euch ja im Dezember Post bereits von meiner Qual über Papier nähen berichtet. Auch diese Fotos will ich Euch nicht vorenthalten.

Diese Tulpen hatte ich für den Tulpentausch genäht.

Das Papier, auf dem genäht wird, läßt man bis zur weiteren Verarbeitung an dem Block.

Diese Tulpen habe ich bekommen.

Und damit ich weiß von wem ich die Tulpe bekommen habe, habe ich die Rückseite fotografiert, worauf die Namen stehen.

Als erstes habe ich die Tulpen mit einem schmalen Streifen in der Reihe verbunden. Bei diesem Arbeitsschritt habe ich dann auch das Papier entfernt.

Der braune Streifen symbolisiert die Fensterbank.

Dann wollte ich in die obere breite Stoffbreite einen Tulpenkopf quilten. Von der Idee hatte ich mich befreit. Das hätte nicht gut ausgesehen.


Jetzt überlegte ich mir, welchen Stoff ich für das Binding nehme.

Ich habe ja eine recht große Stoffauswahl. 😊

Sehr gern entscheide ich mich für ein schwarzweißes Binding.

Der Tulpenstoff war auch nett und hätte vom Stoff auch gereicht.

Rotweiß Streifen fand ich auch nicht schlecht.

Der Stoff mit den Schmetterlingen sah auch gut aus.

Ich erwähnte ja bereits, das mir ein Binding in schwarzweißen Streifen gut gefällt und so hatte ich die Idee bzw. den Tip von Birgit Klein aufgegriffen doch ein Binding mit Biese zu nähen. Ich war ganz angetan davon und habe ein solches Binding zum ersten Mal erfolgreich genäht. 


Ich kann wieder etwas zeigen

Nach dem Nähwochenende in Lutzenberg mit 5 Patchworkfreundinnen habe ich nun meinen Quilt fertig genäht. Nun zeige ich Euch  den Werdegang in Fotos.

Zunächst mußte ich mich entschließen, was ich wollte. Na das war nicht so einfach und so stöberte ich mich durch alte Patchworkhefte und dann fand ich den Quilt und es stand fest, der wird genäht.

Der Würfel war gefallen und so suchte ich mich durch bei den Stoffen von Anne Seifert und Birgit Klein.

Damit es beim Nähwochenende etwas schneller geht, habe ich zu Hause Streifen geschnitten und dann Quadrate.

An meiner Designwand habe ich dann die Quadrate gelegt und mir die Stoffe so gelegt, das ich mir das innere okay gab. So kann es bleiben. 

In Lutzenberg angekommen habe ich dann die Blöcke an das Bettlaken mit Nadeln befestigt

und Kreise und Quadrate (die später durch Falten dann das Dreieck bekamen) aufgezeichnet und geschnitten und an die Blöcke gelegt.

So weit bin ich  gekommen und leider ging mir der Stoff aus, den ich dann ganz schnell bei Birgit Klein PatchCom bestellt hatte -über mein IPad- , damit der Stoff gleich am Wochenanfang bei mir ist und ich weitermachen konnte.

Hier spiele ich gerade mit den Stoffen für den Rand und habe mich für den Karostoff entschieden, von dem ich ausreichend da hatte.



Bei Frau Roth -Quilt-Kompass in Backang- bekam ich den Rückseitenstoff und das Vlies. Mein Plan war zunächst, ihn selbst zu quilten. Da der Quilt inzwischen eine stattliche Größe erreicht hat, den ich selbst nicht mehr quilten möchte, hat ihn Frau Roth auf ihrer APQS Millenium Maschine gequiltet. Die Kreise hatte ich vorher noch von Hand appliziert.

Die Rückseite

Für ein Foto habe ich den Quilt auf das Gästebett gelegt. Nun muß ich noch ein Binding nähen. Ich habe mir aus den Stoffen, die im Quilt sind, jeweils die Streifen zugeschnitten bis ich dann meine 7 m hatte.

Nun ist das Binding angenäht und der Quilt ist ein richtiges Schmuckstück geworden.

Nochmal die Rückseite mit Label.

Das Geburtstagskind hat sich über das verspätete Geschenk gefreut. Die Überraschung war gelungen.

Ich habe noch passende Kissen genäht.

Da muß ich nur noch die Rückseiten nähen.

Das sind die fertigen Kissen.